Beitrag von Peter:
Ich bin seit einigen Jahren glücklicher Besitzer eines eigenen Gartens. In unserem kleinen Paradies genießen meine Frau und ich nach einem stressigen Arbeitstag die vollkommene Entspannung oder sitzen mit guten Freunden in einer gemütlichen Runde beisammen. Wir haben alle Pflanzen, Sträucher und Gehölze selbst gepflanzt und zu einem bunten Ensemble arrangiert. Das Prunkstück bildet jedoch der Rasen. Ich habe die Pflege zur Chefsache erklärt. Um einen optisch ansprechenden und gesunden Rasen zu erhalten, bedarf es jedoch einer entsprechenden Pflege des Grüns. Dazu habe ich mir im Laufe der Zeit qualitativ hochwertige Geräte zur Rasenpflege angeschafft. Ich muss dazu sagen, dass ich Markenprodukte, wie beispielhaft einen Rasenmäher oder Grasscheren von Gardena bevorzuge. Mit den so genannten No Name Produkten habe ich schlechte Erfahrung gemacht. Zum einen ist die Lebensdauer erheblich beschränkt, die Funktion wesentlich geringer und auch der Zukauf von Zubehör oftmals nicht in der gewünschten Form gewährt. Ich setze also weiterhin auf bewährte Qualität.
Wie ich meinen Rasen gut durch den Winter bringe
Wenn die Temperatur dauerhaft unter 10 Grad Celsius absinkt, also zumeist Ende Oktober, beginne ich mit der Vorbereitung, um das Herzstück unseres Gartens optimal durch den Winter zu bringen. Schließlich möchte ich auch in der kommenden Saison wieder einen gesunden und schön anzusehenden Rasen besitzen. Zu der Zeit bekommt das Grün den letzten Schnitt, denn das Wachstum ist nun beendet. Mit dem Rasenmäher kürze ich mein Prunkstück auf eine Länge von etwa 4 cm. Das Schnittgut wird vom Grasfangkorb aufgenommen, so dass die Grünfläche frei von Rasenresten ist. Dieses ist von erheblicher Bedeutung, denn bei Schneefall im Winter werden die Halme niedergedrückt. Die platte Rasenfläche bietet Pilzen und anderweitigen Krankheitskeimen nämlich einen perfekten Nährboden, was natürlich vermieden werden soll. Aus diesem Grunde entferne ich auch noch Laub und andere störende Dinge von der Wiese. Auch zu beachten gilt es, dass das Grün beim Mähen nicht allzu nass ist, denn auch dieses kann zu Beschädigungen führen.
Den letzten Feinschliff erhält mein Rasen dann mit dem Trimmer, mit dem ich an alle Stellen gelange, die der Rasenmäher nicht erreicht.
Ich möchte hierzu erwähnen, dass ich mir sämtliche Produkte nach und nach per online angeschafft habe.
Damit der Rasen auch im folgenden Jahr wieder in vollem Glanz erstrahlt, hier noch einige Tipps, die für das gesamte Jahr beachtet werden sollten:
- Rasenmähen nicht zu früh einstellen, regelmäßiges Mähen ist eine wichtige Pflegemaßnahme (1 Mal wöchentlich zu empfehlen)
- Den Rasen nicht in seinem Winterschlaf stören (möglichst nicht über den Schnee laufen, denn
dieser wird plattgedrückt, so dass das Grün nicht mehr atmen und wichtige Nährstoffe nicht aufgenommen werden können.
- Mindestens einmal im Jahr vertikutieren (Moos und Klee werden dadurch entfernt)
- Noch nicht gemähte Flächen nicht betreten
Das Düngen – im Herbst besonders wichtig
Wenn ich nun sämtliche Arbeiten abgeschlossen habe, dünge ich meinen Rasen mit einem besonderen Herbstdünger. Dazu benutze ich einen Streuwagen, mit dem ich die perfekte Dosierung des Düngemittels vornehmen kann. Hierbei wähle ich einen speziellen Herbstdünger, der einen geringen Stickstoffanteil und einen hohen Kaliumanteil und besitzt. Der perfekte Mix, zu dem auch eine wohldosierter Anteil an Eisen gehört, sorgt dafür, dass der Rasen vor den üblichen Krankheiten verschont bleibt. Gemeinsam mit den professionellen und hochwertigen Geräten gelingt es mir nun seit einigen Jahren immer wieder, in jedem Jahr einen gesunden und schönen Rasen zu besitzen.