Mit dem Hund im Garten – Tipps zur Hundeerziehung

Hallo liebe Hundebesitzer unter den Gartenfreunden,

in dem heutigen Beitrag geht es um Hundeerziehung wenn man mit dem Hund auch Zeit im Garten verbringen möchte.

Mit dem Hund im Garten

Es gibt nichts Schöneres, als draußen im Garten zu sitzen und zuzuschauen, wie der Hund sich friedlich mit einem Spielzeug vergnügt oder sich auf dem Gras austobt. Doch leider ist dies oft bloß eine Wunschvorstellung. Bellen, Aggressionen und das Kauen von Gartenpflanzen sind verbreitete Probleme bei Hunden im Garten. Wie kommt ein Tier so weit, dass es selbstständig nach draußen in den Garten kann?

Abhilfe bei Bellen und Aggressionen

Hunde werden aggressiv und bellen aus unterschiedlichen Gründen. Diese sind zum Beispiel:

  • Dominanzverhalten
  • Angst, etwa vor Trennung oder Gewalt
  • Aufgestaute Energie
  • Frustration

Besonders bei den letzten zwei gibt es eine einfache Methode, um das Verhalten zu reduzieren. Zuerst sollte der Hund ausreichend Auslauf bekommen, entweder in Form eines Spaziergangs oder im Park. Zudem soll er Disziplin erleben, aber auch genug Zuwendung erhalten. Es werden so positive Gefühle im Tier geweckt und der Drang, sich aggressiv zu verhalten oder übermäßig zu bellen, reduziert sich.

Um ihm das Bellen abzugewöhnen, sollte jedoch die Stimme nicht gehoben werden. Laute Menschenstimmen versteht der Hund unter Umständen als Einstimmen in sein Bellen, was den Effekt der Disziplinierung zunichte macht.

Übermässiges Kauen unterdrücken

Es ist unklar, warum Hunde so gerne an Pflanzen kauen. Es könnte auf Magenprobleme hinweisen, möglicherweise ist es aber bloß Ausdruck von Langeweile. Jedenfalls ist es für den Hund nicht gesund, an Gartenpflanzen zu kauen, da diese für ihn giftig sein können. Es gibt unterschiedliche Wege, dieses Verhalten zu unterdrücken. Beispielsweise kann ein bewegungssensitives Gerät in der Nähe der Pflanzen aufgestellt werden, welches den Hund verscheucht. Dies funktioniert vor allem auch bei Zimmerpflanzen, wobei sich das neue Verhalten später auf Gartenpflanzen überträgt.

Auch Klickertraining kann bei diesem Problem Abhilfe schaffen. Durch einen Klicker kann der Hund den neuen Befehl schneller aufnehmen und verstehen, und daher das erwünschte Verhalten schneller zeigen.

Wenn ein Hund durch konsequentes Training seine Tendenzen zum aggressiven Verhalten, Bellen und Gartenpflanzen Kauen ablegen kann, steht dem Spaß im Garten nichts mehr im Weg.

Ich hoffe ihr konntet mit dem Tipps etwas anfangen.

Grüße und viel Spaß mit eurem Hund in eurem Garten
Lothar

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