Gartenliebhaber schätzen ihr eigenes kleines Fleckchen Land, das sie selbst mit den unterschiedlichen Gewächsen bepflanzt und dazu möglicherweise noch ein Nutzbeet angelegt haben. Jedes Jahr aufs Neue blühen bunte und üppige Pflanzen und die Hobbygärtner erfreuen sich des Anblicks. Das Sahnehäubchen in solch einem Paradies wäre dann noch das Anlegen eines Teichs. Dazu stehen zwei unterschiedliche Formen zur Verfügung und es stellt sich die Frage: Soll man einen Gartenteich bauen mit konventioneller oder flüssiger Teichfolie?
Die richtige Wahl der Teichfolie
Auf die richtige Wahl der Teichfolie beim Anlegen eines Gartenteichs kommt es an. Während in der Vergangenheit die meisten Teiche mit einer herkömmlichen Folie ausgelegt und abgedichtet wurden, besteht heutzutage mittlerweile die Alternative, dieses mittels einer flüssigen Teichfolie vorzunehmen. Das Verarbeiten konventioneller Folie ist oftmals mit einem hohen Maß an Arbeit verbunden. Zuschneiden und Verschweißen der einzelnen Bahnen sind hierbei immer erforderlich, um eine Passgenauigkeit zu erzielen. Dazu bedarf es zudem eines perfekten und ebenen Untergrunds, den der Hobbygärtner zuvor in die gewünschte Form bringen muss. Sind diese Vorarbeiten nicht sorgsam vorgenommen worden, besteht die Gefahr, dass das Wasser in den Boden dringt.
Dieses alles ist in dieser Form bei der Nutzung flüssiger Teichfolie nicht mehr notwendig. Auch in puncto Optik ist durch die Verendung von flüssiger Folie erheblich verbessert worden. Keine überstehenden, unschönen Folienreste sind sichtbar. Das Verlegen der flüssigen Teichfolie gestaltet sich im Grunde kinderleicht, wobei auch keine gesonderten Vorkenntnisse erforderlich sind. Überall dort, wo die herkömmliche Folie nicht angebracht werden kann, kann flüssige Teichfolie eingesetzt werden, da sie sich mit nahezu allen Untergründen verbindet.
Die flüssige Teichfolie kann, je nach Beschaffenheit des Untergrunds, unterschiedlich aufgebracht werden, beispielsweise mit einer Rolle oder einem Pinsel, mit Spritzgeräten oder einem Spachtel. Wer diese Form der Teichfolie bevorzugt, wird sicherlich schnell die Vorzüge bei der Verarbeitung und nach der Fertigstellung feststellen, wie zum Beispiel
- Einfache Verarbeitung gerade bei schwierigem Untergrund
- Hohes Maß an Abdichtungsfähigkeit
- Kreative Gestaltungsmöglichkeiten
- Hohe Flexibilität, Bestechende Optik
- Langlebigkeit
- Kein Schweißen und Schneiden mehr erforderlich
Flüssige Teichfolien stehen den konventionellen Folien in nichts nach. Sie ist langlebig, leicht zu reinigen, ohne mögliche Schäden davonzutragen begehbar und lässt sich bei Bedarf überstreichen. Auch das Preis – Leistungsverhältnis ist beachtenswert und steht in hervorragender Relation. Fairer Preis für ein hohes Maß an Qualität.
Wissenswertes und Nützliches
Die sachgerechte Verarbeitung von flüssiger Teichfolie setzt einen möglichst festen und trockenen Untergrund voraus. Sollte sich restliche Feuchtigkeit darin befinden, macht dieses einen Anstrich mit einem geeigneten Mittel erforderlich, der dann für Dichte und ausreichende Haftung sorgt. Je nach Beschaffenheit des Untergrunds ist auch die Anwendung von Lösungsmittelverdünnern notwendig. Durch einen zwei – bis dreimaligen Anstrich erreicht man nun die erforderliche Membranenstärke von etwa 2 Millimetern. Hierbei muss die Flüssigfolie nach jedem Anstrich vollkommen getrocknet sein, um Dicht- und Dehnungsfähigkeit zu erreichen.
Mit einer flüssigen Teichfolie können auch Reparaturen und auch die Umgestaltung eines Gartenteichs problemlos vorgenommen werden.
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